Manuelle Therapie

»Bei schulmedizinischen oder pharmazeutischen Behandlungsangeboten werden die Patienten -in der Regel über Informations- oder Beipackzettel- auf Risiken und Nebenwirkungen hingewiesen. Wir möchten Sie entsprechend über den Stand der wissenschaftlichen Anerkennung unserer Angebote in unserer auszugsweise erstellten Zusammenfassung „Alternativmedizinische Heilbehandlungen und Wissenschaftliche Anerkennung“ informieren.

Die manuelle Therapie dient in erster Linie der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, beschränkt sich also vor allem auf Muskeln, Gelenke und Nerven. Sie beginnt mit einer systema­ti­schen Untersuchung Ihrer Problematik aus der sich die Behandlung ableitet. Zu diesem Zweck werden ganz spezielle Handgriffe angewendet. Man unterscheidet zwischen der Traktion, dem translatorischen Gleiten und der Weichteilbehandlung. Bei der Traktion wird das Gelenk gedehnt, so dass eine Druckentlastung stattfindet, was zu einer Schmerzlinderung führt.

Beim translatorischen Gleiten werden die einzelnen Gelenkanteile vorsichtig gegen­einander verschoben, um die frühere Beweglichkeit wieder herzustellen und das Gelenkspiel zu verbessern. Die Weichteil­be­handlung besteht aus verschiedenen Dehn- und Entspannungstechniken. Dadurch soll sich das umliegende Gewebe dem verbes­serten Gelenkspiel optimal anpassen können.

Die Techniken können an allen Gelenken, also auch an der Wirbelsäule, angewendet werden. In Kombination mit einer physio­therapeutischen Behandlung kann zusätz­lich die Muskulatur gestärkt werden, um das wiedergewonnene Gelenkspiel gut in die Bewegung integrieren zu können und um die Gelenke dauerhaft zu entlasten. Außerdem kann das Ergebnis langfristig gesichert werden.


Die Behandlungsmethode eignet sich besonders bei:

  • akuten und chronischen Bandscheiben­problemen
  • Arthrose und aktivierter Arthritis
  • traumatischer Arthritis
  • Bänderverletzungen
  • operativen Eingriffen

Das Kompetenz-Team für Manuelle Therapie in der Praxis Villa Dahlmann: