Wärmetherapie · Kältetherapie

»Bei schulmedizinischen oder pharmazeutischen Behandlungsangeboten werden die Patienten -in der Regel über Informations- oder Beipackzettel- auf Risiken und Nebenwirkungen hingewiesen. Wir möchten Sie entsprechend über den Stand der wissenschaftlichen Anerkennung unserer Angebote in unserer auszugsweise erstellten Zusammenfassung „Alternativmedizinische Heilbehandlungen und Wissenschaftliche Anerkennung“ informieren.

Wärmetherapie

Wärme hat eine muskelentspannende, durchblutungssteigernde und stoff­wechsel­aktivierende Wirkung, die Elastizität des Bindegewebes wird verbessert. Akute und chronische Schmerzen können dadurch gelindert und der Genesungsprozess unterstützt werden. Außerdem hat Wärme eine erholsame Wirkung. Darum wird sie häufig in direkter Kombination mit anderen Therapien angewendet: z. B. Osteopathie, Physiotherapie, Manuelle Therapie, Massage, … Wärme kann auf verschiedene Weisen appliziert werden. Bei einer heißen Rolle handelt es sich um eine sehr intensive feuchte Hitze, die genau im betroffenen Bereich eingesetzt werden kann. Wärmekissen werden allein oder in Kombination mit Fango- und Naturmoor-Auflagen eingesetzt. Hierbei werden größere Körperregionen erwärmt.

Kältetherapie

Intensive Kälteanwendung setzt die Nervenleitgeschwindigkeit herab und lindert somit Schmerzen. Durch eine Verengung der Blutgefäße werden Entzündungen gedämpft.

Kälte wird als Kälte-Kissen oder Eis-Lolly lokal angewendet.